In Galicien, das ganz im Nordwesten von Spanien liegt, ist das Klima rauer als in anderen Regionen der iberischen Halbinsel. Dafür ist es grüner und weniger touristisch. Auf über 1.200 Kilometer erstreckt sich die zerklüftete Küste, an die der atlantische Ozean peitscht. Sanfter wiegt das Meer in den Rias Baixas, den Fjorden Galiciens. Hier gedeiht auch der Albariño, der typische Weißwein dieser Region.
Für ihre Weltreise hat Annekarin Lammers die Muschelsammlerinnen von Cambados begleitet, die Fischer und die Meeresfrüchtetaucher von Finisterre und die Buttzüchter von Camota. Sie zeigt ein Galicien jenseits des Jakobsweges, in dem das Meer und die Küstenbewohner die Hauptrollen spielen.